Meine Erfahrung mit unsichtbare Helfer.
Mein Name ist Hermann Büsken. Ich habe
fünf Fantasyromane
„Die Tore der Atlanter,“ geschrieben. Siehe:
www.hermann-buesken.de/fantasy
Ich glaube, dass unsichtbare Helfer mir beim Schreiben
geholfen haben. Ich hatte keinen Beweis, glaubte aber fest an die Hilfe, die ich
beim Schreiben erhielt.
Als ich anfing zu schreiben
sollte es ein Abenteuerbuch für Jugendliche werden. Es blieb aber nicht aus
, dass die Erotik Einlass fand. Im ersten Buch nur wenig, da es ja ein
Jugendbuch werden sollte. Als ich fünfhundert Seiten zusammen hatte, glaubte
ich dass meine Geschichte zu Ende erzählt war. Die Ideen flossen aber weiter
und ich beschloss, eine Fortsetzung zu schreiben. Nach weiteren
zweihundertfünfzig Seiten schienen mir die Ideen ausgegangen zu sein
und ich beschloss diese Seiten dem ersten Buch hinzuzufügen.
Schon bald konnte ich nicht widerstehen
und fing mit meinem zweiten Buch an. Die Geschichte entwickelte ein
Eigenleben. Hier spielte dann die Erotik eine größere Rolle, als
die Nachkommen der Atlanter Verbindung zu Kristian aufnahmen. In ihrem Raumschiff
flog Kristian zu ihren Planeten. Es gab zwei Klassen von Menschen. Nur die
Elite wusste mit Sex etwas anzufangen. Kristian durfte sich eine
Betreuerin aussuchen die nicht zur Elite gehörte. Es blieb nicht aus, dass
er seine Finger nicht von ihr lassen konnte. Eine von der Elite wollte
wissen wie der Sex mit einem Mann von der Erde war. Ab hier war es nicht
mehr jugendtauglich.
Für Jugendliche
habe ich sämtliche
Erotik ohne Spannungsverlust rausgestrichen.
Mein zweites Buch hatte bald auch über
siebenhundertfünfzig Seiten. Inzwischen hatte sich herausgestellt, dass die
Verlage lieber Manuskripte unter vierhundert Seiten haben wollte.
Deshalb habe ich mein Manuskript aufgeteilt.
Wieder dachte ich, dass alles
geschrieben war. Nach einer Pause fing ich mit der fünften Fortsetzung an.
Es scheint, als wolle jemand nicht, dass ich aufhöre zu schreiben.
Im
Gegensatz zu anderen Autoren, die erst einen Ablauf ihrer Geschichte zu Papier
bringen bevor sie anfangen zu schreiben, weis ich vorher nicht ,wohin mich meine Schreiberei führt. Ich schreibe meinen Text in meinen Laptop
und bin jedes
Mal wieder überrascht, welche unerwartete Wende meine Geschichte während
des Schreibens nimmt.
Sicher gibt es Momente, dass ich etwas zu Paper bringe, worüber ich schon Tage
vorher nachgedacht habe. Die Regel ist aber, dass mir das Beste erst beim
Schreiben einfällt.
Meist konnte ich nicht glauben, wenn ich am anderen Tag
das Geschriebene durchlas, dass das meinem Gehirn entsprungen sein sollte. Ich
habe mich nie für einen guten Romanschreiber gehalten. Aber was ich da zu Papier
gebracht hatte, fand ich, war schon nicht schlecht. Siehe
meine Leseproben. Und ich fand es komisch,
dass ich mich an einzelne Passagen am nächsten Tag nicht mehr erinnern konnte.
Irgendwann kam ich darauf, dass mir unsichtbare Geistwesen
Hilfe haben zukommen lassen. Für mich war das keine umwerfende Erkenntnis. Ich
hatte mich schon vorher mit der Meditation beschäftigt und wusste von guten und
bösen Geistwesen. Ich wusste, dass man sie rufen konnte, man aber gewisse
Spielregeln einhalten musste. Auf dem gleichen Weg wie die Guten, kommen auch
die bösen Geistwesen. Diese wird man nur schwer wieder los, wenn man sie länger bei
sich verweilen lässt.
In der Annahme, dass ich es nur mit den "Guten" zu tun hatte,
habe ich meinen Helfern gedankt und sie auch vor Schreibbeginn gelegentlich
gerufen. Wie schon gesagt, für mich waren sie existent. Allgemein redet man von
Geistwesen auch als Engel. Etwa so, dass alles Gute nur von Gott kommen kann und
alle Engel nur von Gott ihre Aufträge bekommen können. Für mich sind das keine
Engel im christlichen Sinn.
Die Kirche hat sich die Engel nur
zu Nutze gemacht, wie alles
was für sie von Vorteil ist.
Irgendwann erhielt ich dann den wirklichen Beweis, dass es
Geistwesen geben musste.
Die logische Schlussfolgerung war, wenn es eine gute Seite
gibt, dann muss es auch eine böse Seite geben. Leider war es einmal nicht die gute, sondern
die böse Seite, die sich meldete. Beim Schreiben über eine Zeit von ca. 4 Wochen, versuchte eine
Stimme in mir, mir Sachen in den Mund zu legen, die nicht von mir sein konnten.
Wenn ich schrieb, musste ich gegen diese Stimme ankämpfen, damit ich nicht das
schrieb, was diese Stimme mir diktierte. Diese Stimme wollte aus guten Personen
in meinem Roman böse machen. Die Freundin vom Titelhelden Kristian, wurde mit
negativen Eigenschaften behangen. Sie sollte missgünstig, falsch und
hinterhältig werden, also das genaue Gegenteil. Es war schon ein komischer
Zustand, eine Stimme in sich zu fühlen.
Ich muss gestehen, dass ich während dieser Zeit nie an eine
böse Macht gedacht habe, obwohl ich mir manches nicht erklären konnte. Ich
fand es einfach nur seltsam und
wusste wohl, dass ein Mensch von einer bösen Macht besetzt werden kann. Ich
wusste auch, wie ich mich in so einen Fall dagegen wehren konnte. Aber während
dieser 4 Wochen bin ich einfach nicht darauf gekommen. Hat das Böse mich bewusst daran nicht denken lassen?
Heute glaube ich, dass das Böse gewusst hat, dass wenn ich
mir des Bösen bewusst geworden wäre, ich es schon eher nach Hause geschickt
hätte. Der Spuk war dann ohne mein Zutun irgendwann vorbei. Mich hat es gereizt, dass Böse
bewusst wiederkommen zu lassen, um eine Bestätigung seiner Anwesenheit zu
erhalten. Ich habe mich nicht getraut.
Beim Versuch einen geeigneten Verlag zu finden, , habe ich mit mehreren Autoren sprechen können. Diese waren
auch der Meinung, dass es unsichtbare Hilfe gibt. Sie würden das aber nie in der
Öffentlichkeit zugeben.
Ich weis nicht ob sie mich für verrückt halten, oder auch an
gute oder böse Geistwesen glauben, ich habe sie gespürt.
Hermann