Wenn ihr wissen wollt wie man ein
Modell U-Boot
baut, dann seid ihr hier richtig. Ich zeige wie man ein U-Bootrumpf Urmuster
baut, und mit Silikon und GFK abformt. Ich biete eine Modellbauanleitung über
U-Bootmodellbau, laminieren mit GFK, Silikonabformen, Original U-Bootbilder,
den Bau der U-Bootflak 3,7cm, U-Bootbilder auf CD.
Wenn ihr eine Kostprobe von meinem Fantasy-Roman
"Die Tore der Atlanter" wollt, dann klickt auf die Überschrift,
auf den Ordner
"Fantasyroman. oder
auf mein Foto.
Ich habe mein U-Boot aus GFK im Maßstab 1:35 gebaut, was einer Länge von
ca. 191 cm entspricht.
Vorbild ist U 995, welches in
Laboe bei Kiel als letztes seiner Art am Strand aufgedockt liegt.
Ich
habe sämtliche Arbeitsschritte vom Anfang bis Ende in Wort und Bild
festgehalten. Ich wollte mir
einen Verleger suchen der mein Buch herausbringt. Ein bekannter
Modellbuchverlag wies mich ab mit der Begründung, wir sind doch nicht
verrückt, dann bleiben wir doch auf unsere anderen Bücher sitzen. Ich habe
mich dann entschieden die Hefte selber zu drucken.
Siehe:
meine Modellbau- Bücher.
Warum ein U-Boot? In erster Linie hat mich die Aufgabe gereizt,
schaffe ich es Formen dafür herzustellen? In zweiter Linie dachte ich daran
GFK-Rümpfe an andere Modellbauer zu verkaufen.
Diese haben keine große Auswahl
wenn sie statt selber machen, eins kaufen müssen . Unter einem Modell
stelle ich mir eine verkleinerte Ausgabe eines in Originalgröße
vorhandenen Bootes vor, mit möglichst vielen Details.
Leider haben einige
Anbieter und Hersteller solcher "Modelluboote" mitunter andere Vorstellungen
von Detailtreue. Wenn ich ehrlich sein will, verstehe ich die
Käufer einige dieser "Modellboote" nicht, die sich so etwas antun. Aber was
soll man tun wenn man nicht in der Lage ist, sich selbst ein U-Boot zu bauen.
Seitdem meine Homepage im Netz steht, bekam ich viele Anfragen bezüglich eines
Rumpfes. Als ich dann erklärte dass ich keinen kompletten Bausatz verkaufe
erlosch schlagartig das Interesse. Mit einem Bausatz kommt man eben schneller
ans Ziel.
Klar ist, dass man in Bezug auf Details, Kompromisse machen muss je kleiner
die Boote werden. Ein Beispiel ist das Brückengeländer am Turm. Im richtigen
Maßstab müsste es 1mm dick sein. Leider ist es dann nicht Formstabil.
Mein Kompromiss, ich habe 1,4mm Messingstangen genommen. Diese sind im
Baumarkt erhältlich, dünnere gibt es nicht. Da
ich nicht mit "Biss" die Fertigstellung meines Bootes anstrebe, kann
es noch eine Weile dauern bis ich ein Boot komplett fertig habe. Mein Ziel
Formen herzustellen habe ich erreicht.
Immerhin habe ich schon 4 Rümpfe und mit dem was dazu gehört abgeformt.
Rumpf, Oberdeck, Zwischendeck, Turm mit den einzelnen Teilen. Die Herstellung
der Schnorcheleinrichtung bedarf auch noch einiger Überlegungen, um dann auch
hier von Formen herzustellen. Der schwierigste Fall dürfte die
Zwillingsflak sein. Auf jeden Fall werde ich über meine Fortschritte
weiter berichten. Wie fängt man an? Da es für mich das erste
Boot war, suchte ich Hilfe in Bücher über den Modellbau.
Man
sollte meinen, dass es so etwas für höhere Ansprüche doch geben müsste.
Falsch gedacht. Sicher gab es Bücher für einfache Halbschalen,
etwa für Segelboote. Da kann man nicht viel falsch machen. Die Rümpfe
sind glatt wie ein Kinderpopo und oben offen. Ein U Boot hat nur wenige in
eins durchgehende glatte Flächen. Da gibt es Flächen in denen Luken
eingelassen sind, eine Menge Flutschlitze und Schweißnähte.
Es gibt
auch andere Bücher, da wird zu viel Wissen vorausgesetzt, hier und da ein
paar Fachausdrücke, eine Zeichnung, sonst nichts.
Für mich war es das erste Boot, ich hatte null Ahnung. Das soll nicht heißen
dass es einfach ist, handwerkliche Fähigkeiten sollten schon vorhanden sein.
Durch Zufall erfuhr ich von
der Firma R&G, Faserverbundwerkstoffe.
Diese Firma bietet alles an, was man zur Herstellung eines Rumpfes braucht.
Auch einen Katalog in dem alle Produkte beschrieben werden.
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Wie geht es weiter? Ich brauchte ein Urmodell, auf dem das
Laminat (Harz, Härter und Glasfasermatten) zum Abformen gelegt werden
konnte.
Zu überlegen war, ob ich das Urmodell so anfertige wie ich mir mein späteres
U- Boot vorstelle mit allen Details, oder nur einen glatten Rumpf herstelle und
darauf später die Details aufbringe. Ich habe ersteres gemacht. Ein sauberes
Ur-Modell erspart Schleifarbeiten an den abgeformten Teilen. Weiter gilt
es auf Überschneidungen zu achten, das Urmuster muss ja wieder von dem aufgebrachten Laminat befreit werden können. Ursprünglich hatte ich daran
gedacht die Form aus GFK ( Glasfaser verstärkter Kunststoff) zu machen. Da
ich alle Durchbrüche die durch den Rumpf gehen in einem Rutsch mit
abforme, ( ausführliche Beschreibung in meinen Heften) eine Technik die in keinem Modellbaubuch ausreichend gewürdigt
wird, musste ich mit
der Möglichkeit rechnen, dass ich mein Urmodell nicht aus die Form bekomme,
was dazu führen würde, dass entweder das Urmodell oder die
Abformung beim Trennen zerstört wird. Es gibt eine Alternative, die Abformung
statt mit GFK mit Silikonkautschuk zu machen
Damit
die Urmuster möglichst detailgetreu
angefertigt werden können,
benötigt man nach Möglichkeit
Originalbilder. Ich bin nach Laboe gefahren und habe das U-Boot 995 von alle Seiten fotografiert. Leider ist dort schon lange nicht mehr alles
detailgetreu. Im Rahmen von Restaurierungen wurden viele Details einfach nicht mehr erneuert.
Ein Glücksfall war, dass ich durch den Turm auf
das Deck durfte. Hier hatte ich Gelegenheit von der Bewaffnung Detailfotos
machen zu können. Ich biete die Bilder in einem Heft an. (
siehe oben) Ich habe mir
mindestens 16 Bücher über U-Boote gekauft in der Hoffnung, ein paar Detailfotos
zu finden. Das war ein richtiger Reinfall. Als die Fotos gemacht wurden,
hatte noch keiner an uns Modellbauer gedacht.
Desto
Trotz benötigt
man Zeichnungen um das Größenverhältnis bestimmen zu
können.
Es
gibt ein Heft "vom Original zum Modell "von
Fritz Köhl und Axel Niestle. ISBN 3-7637-6002-4 in jedem Buchladen zu
bestellen. In diesem Heft sind auch die Pläne als
Übersicht im Mini
Maßstab abgebildet. Die Pläne im größeren Maßstab sollte man sich
trotzdem kaufen, damit man sie im benötigten
Maßstab vergrößern lassen kann. Ebenfalls im Buchladen zu
bestellen.
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